Yamamoto Neue Schädelakupunktur (YNSA) schmerzfrei durch Fingerdruck (Druckpunktmassage)
Yamamoto Neue Schädel Akupunktur (YNSA) ist ein, eigenständiges Therapieverfahren, das sich von der TCM (Traditionelle Chinesische Akupunktur) vollkommen unterscheidet. Das Konzept wurde von dem japanischen Arzt Dr. Toshikatsu Yamamoto (Chirurg, Anästhesist, Gynäkologe), 1970 entwickelt und stetig weiterentwickelt. Der gesamte Körper spiegelt sich in Mikrosystemen oder Somatotopen wieder (in diesem Fall der Kopf/Schädel). Unter Somatotopen versteht man bestimmte Areale, die in einer Beziehung zum ganzen Körper stehen. Vergleichbar mit der Ohrakupunktur projiziert sich hier der Gesamtorganismus auf umschriebene Areale am Kopf. YNSA ist ein einfaches und zugleich sehr komplexes, diagnostisches, therapeutisches Verfahren. Für die Diagnose und Erfolgskontrolle wird außerdem eine Bauchdeckendiagnostik angewendet.
Folgende Indikationen eignen sich besonders für die Schädelakupunktur:
• akut und chronisch funktionelle Störungen innerer Organe
• Akute und chronische Schmerzen jeder Form
• Schmerzen des Bewegungsapparates
• Verbesserung der Mobilisation
• Mobilisierung von Blockaden des Bewegungsapparates
• Nervenschmerzen
• Funktionelle Erkrankungen (Fähigkeit eines Organs zu seinen Verrichtungen)
• Neurologische Erkrankungen (Erkrankungen des Nervensystems) Schlaganfall
Yamamoto Neue Schädelakupunktur ist besonders gut geeignet, um neurologische Erkrankungen und Schmerzerkrankungen zu behandeln. Die Stimulation der Zonen erfolgt mit feinen Akupunkturnadeln oder mit dem Daumen.
Akupunktur und Schmerztherapie:
Neue Schädelakupunktur nach Dres. Toshikatsu Yamamoto – YNSA ◆ Dr. med. Hans P. Ogal