Osteoporose wirkungsvoll behandeln
Das Thema begegnet uns häufig, wenn wir von älteren Menschen mit Knochenschmerzen hören, von Schenkelhalsbrüchen oder Knochenbrüchen nach banalen Verletzungen. Dies sind jedoch fortgeschrittene Stadien des Knochenabbaus, die jeder für sein Leben verhindern kann.
Osteoporose ist eine systemische Verminderung der Knochenfestigkeit (Zusammenspiel von Knochendichte und -Qualität) durch Überwiegen der Aktivität von knochenabbauenden Vorgängen (Osteoklasten, Demineralisierung) gegenüber der knochenaufbauenden Vorgänge (Osteoblasten, Mineralstoffeinbau, Entwicklung elastischer, fibrotischer Fasern).
Bei fortgeschrittenem Knochenverlust treten uncharakteristische Skelettschmerzen auf: Krümmung der Wirbelsäule, Versteifung der Hals- Wirbelsäule. Schon bei Bagatellverletzungen kommt es schnell zu Brüchen.
Risikofaktoren für die Osteoporose
Therapie aus schulmedizinischer Sicht:
Am häufigsten angewendet werden: Analgetika (90%), Calcium/Vitamin D, Bisphosphonate und Hormontherapien.
Schon von epidemiologischer Seite und aufgrund der steigenden Behandlungs- und Pflegekosten weist der schulmedizinische Ansatz auch auf die prophylaktischen Maßnahmen hin. Jedoch fehlt es an der ganzheitlichen Betrachtung der Stoffwechselvorgänge und dem Bewusstsein hin zur vegetarischen Ernährung. Energetische Flüsse bei der Krankheitsentstehung werden völlig ignoriert. Somit reduzieren sich die möglichen Vorsorgemaßnahmen schon auf die Verbesserung des Lifestyles. Die Therapie der Osteoporose ist jedoch hauptsächlich medikamentös und setzt wesentlich später ein, nämlich erst, wenn es schon eine Fraktur zu verhindern gilt.
Biologische Antwort:
Sie beginnt mit der Verminderung der Risikofaktoren wie Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel, weniger Kaffee.
Entsäuerung, Ernährung: Tiereiweißarme Ernährung mit wenig Milchprodukten sollte aufgenommen werden. Bevorzugung von basischer Ernährung mit Obst und Gemüse dazu tägliche Einnahme von Base-Tabletten. Zur Stärkung der Darmflora werden zellulosereiche Rohkost, Vitamin-K und Darmflora-Aufbaupräparate empfohlen.
Anregung des Stoffwechsels: Der hauptsächliche Therapieansatz (neben der strikten Entsäuerung und Diät) besteht in meiner Praxis in der Anregung des Knochenstoffwechsels mit Schröpfen, Massagen entlang der Wirbelsäule, Gabe von stoffwechselfördernden Medikamenten, wodurch die Stärkung und Vermehrung der Elastizität des Knochens erzielt werden. Eine effiziente Schmerzstillung wird ebenso erreicht.
Natürliche Hormone: Ich verwende in meiner Praxis bio-identische Hormone, also strukturidentisch mit den natürlich im Körper vorkommenden Hormonen, die also leicht verstoffwechselt werden können und gut verträglich sind. Der Kalziumeinbau in den Knochen wird verbessert, die Bindegewebe des Körpers gefestigt und Wechseljahresbeschwerden merklich therapiert.
Kalzium wird ebenso aus organischen Strukturen gewonnen und verabreicht. Zur Verbesserung des Körperaufbaues muss aber auch Silicea verabreicht werden, das organische Strukturmittel der Mineralstofftherapie und Homöopathie.
Aus meiner Sicht kann ich noch hinzufügen, dass Stress ein nicht unwesentlicher Faktor bei der Entstehung der Osteoporose ist. Biochemisch ist über die Hypothalamus- Hypophysen-Nebennieren-Achse die vermehrte Ausschüttung von Cortisol zu beobachten, welches den Knochenabbau aktiviert.
Die Behandlung nach ayurvedischem Prinzip empfiehlt eher warme, cremige Suppen, Wärme und Stoffwechselanregung, aber auch Beruhigung des Geistes. Bekannt sind die ayurvedischen Massagen mit ausleitenden Kräutern und warmen Ölen. Als Mineralstoffzusatz werden Aufbereitungen aus Perlen, Korallen und weiteren organischen Mineralien verabreicht.
Meine Aufgabe in der Praxis sehe ich in der harmonischen Ergänzung der vorherrschenden Therapien mit meinem Wissen. Ich freue mich, meine Patienten zu betreuen.
Abraten möchte ich vor Versuchen der Selbstbehandlung. Es geht hier nicht darum, mal eben schnell ein Symptom aus dem Weg zu räumen, sondern um die Stimulierung regulatorischer Prozesse tief im Organismus. Hier ist unbedingt ein Fachmann gefragt, der nach gründlichem, mehrjährigem Studium der klassischen Homöopathie in der Lage ist, das passende Einzelmittel auszuwählen und den Verlauf der Therapie zu beurteilen. Generell gibt es hunderte von potentiell wirksamen Arzneien für diese Krankheit. Davon werden mindestens zwei Duzend besonders häufig mit Erfolg eingesetzt. Aber im jeweiligen Einzelfall ist es immer ein bestimmtes Mittel oder eine ganz bestimmte Mittelfolge, die dem Patienten hilft, seine Schwierigkeiten besser zu meistern. Die Veränderungen, die auf das Mittel eintreten sind oft sehr subtil und für den Laien schwer zu beurteilen. So können zum Beispiel vorübergehend leichte körperliche Beschwerden auftreten oder die Steigerung etwaiger Ängste oder Aggressionen alarmieren. Eine gleichzeitige Besserung der Konzentrationsfähigkeit wird dann mitunter übersehen und das Mittel vorschnell gewechselt. Je mehr Mittel, ohne korrekte Beurteilung der Gesamtsituation, der Patient aber erhält, desto mehr geraten die ursprünglichen Symptome durcheinander. Im Nachhinein fällt es dann oft schwer, die exakten Signale des Patienten aus dem Wirrwarr der durch die vielen verordneten Mittel modifizierten Symptome herauszufiltern.
Bei der homöopathischen Behandlung geht es nicht darum, in die Persönlichkeit des Patienten einzugreifen. Wir alle haben unsere größeren oder kleineren Schwachstellen, die ein Teil unserer Individualität sind und uns von allen anderen Menschen abheben. Nur indem wir lernen, diese zu akzeptieren, können sie unser Leben bereichern. Dagegen beschneidet der Versuch, menschliches Verhalten in Schablonen zu pressen, unser Selbst und macht uns ärmer und kränker. Daher kann es nicht unser Ziel sein, nur ein besseres „Funktionieren“ des Patienten durch reine Symptomenunterdrückung zu erreichen.
Organotrope Therapie
Bei der organotropen Therapie geht es darum, geschwächte Organe zu unterstützen.
Pflanzenheilkunde: es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.
Homöopathisch: aufbereitete mineralische, pflanzliche oder Organbestandteile werden nach einem bestimmten Verfahren potenziert, d. h. aufbereitet, verdünnt und verschüttelt.
Orthomolekulare Therapie: mit den passenden Vitaminen, Mineralstoffen, Amino- und Fettsäuren wird eine Unterstützung der betroffenen Organe angestrebt.
Personotrope Therapie
Anders als bei der organotropen Therapie geht es nicht um die einzelnen Organe, sondern um den ganzen Menschen. Es werden bei der personotropen Therapie die Konstitution und damit die Selbstheilungskräfte des Menschen unterstützt. Die schulmedizinische Diagnose spielt hierbei keine Rolle, sondern die Ausprägungen des körperlichen Abwehrsystems.
Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die in kommen.
Die homöopathische Behandlung:
In einer ausführlichen Anamnese (Krankengeschichte) versucht der Homöopath, den Patienten als Ganzes in all seinen Lebensbereichen zu erfassen und alle Symptome und bisherigen Erkrankungen zu ordnen. Anhand dieser Gesamtheit der Symptome, wird anschließend das homöopathische Mittel bestimmt, das in seinem Arzneimittelbild die beste Übereinstimmung mit den Symptomen des Patienten aufweist. Eine homöopathische Behandlung von chronischen Krankheiten wird auch als Konstitutionsbehandlung bezeichnet.
Die phytotherapeutische Behandlung:
Es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.
Akupunktur:
Diese Therapieform ist geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre.
Wichtig: Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema "Übersäuerung" kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen!
Abraten möchte ich vor Versuchen der Selbstbehandlung. Es geht hier nicht darum, mal eben schnell ein Symptom aus dem Weg zu räumen, sondern um die Stimulierung regulatorischer Prozesse tief im Organismus. Hier ist unbedingt ein Fachmann gefragt, der nach gründlichem, mehrjährigem Studium der klassischen Homöopathie in der Lage ist, das passende Einzelmittel auszuwählen und den Verlauf der Therapie zu beurteilen. Generell gibt es hunderte von potentiell wirksamen Arzneien für diese Krankheit. Davon werden mindestens zwei Duzend besonders häufig mit Erfolg eingesetzt. Aber im jeweiligen Einzelfall ist es immer ein bestimmtes Mittel oder eine ganz bestimmte Mittelfolge, die dem Patienten hilft, seine Schwierigkeiten besser zu meistern. Die Veränderungen, die auf das Mittel eintreten sind oft sehr subtil und für den Laien schwer zu beurteilen.
Bei der homöopathischen Behandlung geht es nicht darum, in die Persönlichkeit des Patienten einzugreifen. Wir alle haben unsere größeren oder kleineren Schwachstellen, die ein Teil unserer Individualität sind und uns von allen anderen Menschen abheben. Nur indem wir lernen, diese zu akzeptieren, können sie unser Leben bereichern. Dagegen beschneidet der Versuch, menschliches Verhalten in Schablonen zu pressen, unser Selbst und macht uns ärmer und kränker. Daher kann es nicht unser Ziel sein, nur ein besseres „Funktionieren“ des Patienten durch reine Symptomenunterdrückung zu erreichen.